Grenzen der KI - theoretisch, praktisch, ethisch
- 2h 4m
- Klaus Mainzer, Reinhard Kahle
- Springer
- 2022
Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie, mit der sowohl in der Wissenschaft als auch in der Industrie große Erwartungen verbunden sind. In diesem Buch werden sowohl die Perspektiven als auch die Grenzen dieser Technologie diskutiert. Das betrifft die praktischen, theoretischen und konzeptionellen Herausforderungen, denen sich die KI stellen muss. In einer Frühphase standen in der KI Expertensysteme im Vordergrund, bei denen mit Hilfe symbolischer Datenverarbeitung regelbasiertes Wissen verarbeitet wurde. Heute wird die KI von statistik-basierten Methoden im Bereich des maschinellen Lernens beherrscht. Diese subsymbolische KI wird an den Lehren, die aus der Frühphase der KI gezogen werden können, gemessen. Als Ergebnis wird vor allem für eine hybride KI argumentiert, die die Potentiale beider Ansätze zur Entfaltung bringen kann.
About the Author
Klaus Mainzer lehrt als Emeritus of Excellence an der Technischen Universität München, als Seniorprofessor am Carl Friedrich von Weizsäcker-Center an der Universität Tübingen. Er ist Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Seine Forschungsschwerpunkte sind Komplexitäts- und Berechenbarkeitstheorie, Grundlagen der künstlichen Intelligenz, Wissenschafts- und Technikphilosophie, Zukunftsfragen der technisch-wissenschaftlichen Welt.
Reinhard Kahle ist Carl Friedrich von Weizsäcker-Stiftungsprofessor für Theorie und Geschichte der Wissenschaften an der Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Beweistheorie und die Geschichte und Philosophie der modernen mathematischen Logik, Grundlagen der Informatik sowie die philosophische Reflexion von Wissenschaft wie sie zur Zeit in der Künstlichen Intelligenz propagiert wird.
In diesem Buch
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Vorwort
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Zum Begriff der Künstlichen Intelligenz
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Praktische Grenzen
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Theoretische Grenzen
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Konzeptionelle Grenzen
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Ausblicke auf Hybride KI